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Praktika

Praktika sind feste Bestandteile des Studiums. Sie bilden eine besondere Form von Lehr- und Studienveranstaltung und sollen die Studierenden auf ein berufliches Praxisfeld vorbereiten.
Das heißt, sie sind Bindeglieder zwischen Theorie und Praxis, zwischen der „Vorläufigkeit“bzw. „Nachläufigkeit“ der wissenschaftlichen Tätigkeit einerseits und der Unausweichlichkeit beruflichen Handelns andererseits. Wesentlich intensiver als in sonstigen Studienveranstaltungen kann in den Praktika erfahren werden, dass das Handeln Folgen, Wirkungen und Nebenwirkungen hat.

Die Fachpraktika sollen den Studierenden Einblick in den Unterricht des jeweiligen Faches geben. Fragen des Zusammenhanges von Fachwissenschaft, Fachdidaktik und Methodik
sollen auf Grund eigener Erfahrungen verdeutlicht werden und in eine theoriegeleitete Reflexion über Unterrichtsplanung und -durchführung eingehen. Der Schwerpunkt der
Tätigkeiten der Studierenden liegt einmal in der Beobachtung des Fachunterrichts (ohne die „nichtfachlichen“ Probleme zu übersehen), zum anderen auch in der Analyse, Planung und Durchführung von einzelnen Unterrichtsstunden bzw. -sequenzen.